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RVH presents Bikepolo
Bikepolo ist eine noch junge Sportart, die in den meisten Sportverbänden bisher nicht Fuß fassen konnte, der Radsportverband Hamburg will die „jungen Wilden“ gern unterstützen, insbesondere mit der Bahn in Stellingen finden die Fahrradpolospieler ein geeignetes Trainingsterrain.
Seit 2010 gibt es „Bikepolo Hamburg“, die überwiegend 20-30jährigen organisierten auch schon im Jahr 2011 das Turnier „Arena Open“, das am 07./08. September 2013 auf der Radbahn in Stellingen wiederholt wird.
Mit der nachfolgenden Regelkunde können erste Fragen beantwortet werden; aber wie so oft im Leben – man muss es erleben!
Fahrradpolo oder Bikepolo ist eine Radsportart, die Elemente von Radball und dem klassischen Polo zu Pferd kombiniert. Bei diesem Teamsport versuchen jeweils drei Spieler je Mannschaft einen Plastikball mit einem Schläger in das gegnerische Tor zu schießen. Kontrolle über das eigene Fahrrad, ein ausgeprägtes Koordinationsvermögen, Ballgefühl und Übersicht über den „Verkehr“ auf dem Spielfeld sind die wesentlichen Eigenschaften eines Bikepolo-Spielers. Es gibt wenige grundsätzliche Regeln, die vor allem den praktischen Zweck verfolgen das Verletzungsrisiko zu minimieren und den Spielfluss zu koordinieren. So ist der Kontakt Spieler gegen Spieler, Rad gegen Rad und Schläger gegen Schläger im Rahmen des Fair Play erlaubt. Darüber hinaus zählen Tore nur, wenn sie mit der kurzen Seite des Schlägers erzielt werden. Berührt ein Spieler den Boden mit dem Fuß, kann er erst wieder am Spielgeschehen teilnehmen, wenn er zuvor am Spielfeldrand abgeschlagen hat (tap-out).
Im Rennsport werden weiße Socken getragen; die Bikepolospieler toppen diese Eleganz mit weißen Decken/Reifen. Die renovierte Innenfläche auf der Bahn soll weiß bleiben, so das Bezirksamt; Bahnfahrer bitte nicht bremsen ;-)